Befund und Behandlung

 

Nach der Anamnese und dem Sichtbefund in Ruhe und Bewegung unterscheide ich - zeitlich gesehen - nicht mehr zwischen Befund und Behandlung.
Beides geht ineinander über.
Ich behandle immer das gesamte Pferd, wobei ich mit sog. Druck-Stauch-Impulsen arbeite.
Durch diese setze ich einen Reiz, der vom Pferd bzw. von dessen Zentralnervensystem aufgenommen und verarbeitet wird. Als Antwort erfolgt eine Reaktion des Pferdekörpers im Sinne einer Regulierung. Näheres hierzu auch unter Bahnungssystem.

Es finden hierbei also keinerlei schnelle, ruckartige und schmerzhafte Manipulationen statt, der Körper reagiert nur in dem Maße, wie es ihm bekommt. Dadurch ist diese Methode sehr schonend für den Körper und angenehm für das Pferd!

Je nach Befund kombiniere ich diese Methode auch mit anderen Techniken wie z.B. der Stresspunktmassage.


Die Behandlung dauert ca. eine Stunde.
Den Besitzern von sonst eher ungeduldigen Tieren sei gesagt: auch für diese ist erfahrungsgemäß eine Stunde kein Problem, weil sie die Behandlung genießen!

 

 

Behandlung des Reiters/der Reiterin

 

Oft ist es sinnvoll bzw. für den Erfolg der Behandlung erforderlich, den Reiter/die Reiterin auch zu behandeln, da meine Erfahrung zeigt, dass eine Asymmetrie bei Pferd und Reiter sich gegenseitig bedingt.

Der Erfolg tritt in der Regel schneller ein und ist von längerer Dauer, wenn das Problem von beiden Seiten angegangen wird.

Die Behandlung des Reiters nach dem "Bahnungssystem Brunkow" verläuft grundsätzlich wie beim Pferd.

Auch hier erfolgt abhängig vom Befund eine Kombination mit anderen Techniken (s.Fortbildungen).

 

Auch die Physiotherapie für Sie biete ich mobil, d.h. bei Ihnen zu Hause an.

 

www.pferd-und-reiter-physio.de